Nachtrag zum gestrigen Abendessen:

Heute ein Tag an Land: Ausflug nach Ermoupoli, der größten Stadt der Kykladen (ca 11.000 Einwohner).
Kleiner Excurs in die Geschichte ©Wikipedia:
Geschichte
Die Stadtgründung Ermoupolis ist eine Folge der neutralen Haltung der Kykladen-Insel Syros während der Griechischen Revolution. Französische und österreichische Kriegsschiffe gewährten der überwiegend von Katholiken bewohnten Insel Schutz. Nach den Verwüstungen von Smyrna, Kydonies und den vorgelagerten Moschonisia 1821, dem Massaker von Chios 1822 sowie den Zerstörungen von Psara und Kasos 1824 wurde die Insel Ziel mehrerer Flüchtlingswellen. Hatte der Ort vor den Flüchtlingswellen 1821 noch 150 Einwohner, ergab 1828 die erste Volkszählung 13.805 Einwohner, für die übrige Insel weitere 6.392 Einwohner. Etwa ein Drittel der Neuankömmlinge stammte von Chios und ein Fünftel von kleinasiatischen Küstenstädten.
Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Hintergründe der griechisch-orthodoxen Flüchtlinge, hauptsächlich Händler und Seeleute, waren wesentliche Faktoren für den raschen Aufstieg Ermoupolis zu einer der bedeutendsten Städte im neu gegründeten Königreich Griechenland.
Dort müssen wir hin.

Um 09:40 den Bus genommen und entlang der Küste gefahren.
Bei 35° sind wir von einem Schatten in den nächsten gewandert und haben uns nach einer kl. Stärkung in die kühleren, schattigen Einkaufsgässchen zurückgezogen.

Die Kultur mussten wir leider der Hitze opfern und sind nach einer Kaffeepause wieder zurück zu unseren Schiffen gefahren. Interessant wars trotzdem.
Erst nach einem kühlen Bier und ausgiebigem Schwimmen kehrten die Lebensgeister langsam wieder zurück. Haben sogar zu einer Partie Backgammon mit Paul gereicht. Er hat knapp, aber verdient gewonnen.








