Ganz so ruhig und beschaulich wie erhofft ist es hier nicht. Die angesagten Böen fegen auch hier über die Schiffe und machen das Liegen doch etwas unruhig. Da immer wieder Boote wegfahren und Andere ankommen, muss man halt ständig aufpassen, denn nicht alle Skipper kommen mit den „einparken“ gut zurecht. Damit ist ein längeres Alleinlassen nicht ratsam, was aber kein Problem ist, denn der Ort ist mit vier Tavernen, einem Minimarket und einem Eisgeschäft ohnehin überschaubar.
Ich nutze die Zeit, um ein bisschen zusammenzuräumen, zu entspannen und zu lesen.
15. 08.
Heut in aller Früh gab’s neben mir schon Aufregung. Bei einem großen Katamaran, der gestern schon Schwierigkeiten beim Anlegen hatte, hat über Nacht der zu kurz gelegte Anker nicht gehalten und er ist schon an der Mole angestanden. Mit tatkräftiger Mithilfe eines einheimischen Profiskippers haben sie neu angelegt und liegen jetzt wieder neben der SANA, hoffentlich mit besser haltende Anker.



Servus Anton!
Danke für Deinen Blog. Ich lese ihn fast täglich.
Dieses Jahr wird sich wohl kein Treffen in GR ausgehen, Schade!
In Vurkari auf Kea war ich schon ewig nicht. In Erinnerung habe ich, dass einer der Wirte dort beim Anlegen mit den Leinen ausgeholfen hat und dann der Crew eine Flasche Wein spendiert hat, wenn sie zu ihm essen gekommen ist. Diese Zeiten sind sicherlich längst vorbei.
Ich kurve wie üblich im Dodekanes herum und werde erst im November nach Ö zurück kehren.
Also bis zum nächsten Mal beim MSF-Stammtisch.
LG Tom
Servus Tom, habe Dich auch im AIS beobachtet und mich an die Dodekanes-Erlebnisse erinnert. Heuer waren wieder die Kykladen dran. Meine Zeit auf dem Schiff geht schon wieder dem Ende zu, ich fliege am 21.08. nach Hause und mein Sohn Johannes übernimmt wieder. Liebe Grüße