Nachdem Paul und Roman Richtung Serifos aufgebrochen sind, haben wir uns nach einer letzten Abkühlung auch Richtung Milos auf den Weg gemacht.

Nenad und Eri bleiben vorerst noch, sie haben ja auch mehr Zeit, bleiben sie doch noch bis Ende September auf dem Schiff.

Um 11:00, unsere übliche Abfahrtszeit, hieß es Anker auf und Abfahrt.

Mit wenig Wind sind wir unter Motor in die eindrucksvolle Kulisse von Milos eingetaucht. Milos ist ähnlich wie Santorin ein Teil eines Vulkankraters.

Nqch einem kurzen Ankerstop, um alles fürs Anlegen vorzubereiten, haben wir am Schwimmsteg im Hauptort Adamos mit Buganker und Heckleinen festgemacht. Zum Glück in der Pause der Stegverwaltung, nach uns kommende Boote wurden wieder weggeschickt, um den Platz für Chartercrews freizuhalten. Uns haben sie aber in Ruhe gelassen, weil wir schon festgemacht und unseren Obolus entrichtet haben. Stromanschluß und Wasser gibt’s auch. Piro und Kazi haben auch noch das Schiff gewaschen, jetzt strahlt die SANA wieder. Mit gebunkerten 400l Frischwasser ist unser Tank wieder randvoll.

Zur Belohnung gab’s einen Spaziergang in die „Stadt“ und eine Riesenportion Eis. So gesättigt sind wir entlang des Strandes weiterspaziert. Den Shipchandler visavis vom Steg, wo wir unseren verlorengegangen Bootshaken ersetzen wollten, gibts leider auch nicht mehr. Auf dem Rückweg haben wir in einer netten Taverne direkt am Strand, unseren kleinen Hunger mit ein paar Vorspeisen gestillt. Die Portionen waren aber so reichlich, dass wir froh über den Spaziergang zurück zum Schiff waren.