Der angesagte Südwind ist schon wieder vorbei und in der Früh hat er bereits wieder auf Nord gedreht. Leider für uns, da unser Kühlschrank leer ist, wir dringend Nachschub brauchen und wir nach Norden nach Paroikia auf Paros wollen. Wir sind daher gleich nach dem Frühstück aufgebrochen um durch den Kanal zwischen Antiparos und Paros zu fahren. Hier geht’s zwar genau gegen den Wind, aber ohne Welle. Interessant und spannend ist die Durchfahrt auch wegen der Untiefen, da muss man genau navigieren. Ich bin es bereits mehrere Male gefahren und hab es schon gekannt.
Bei der Durchfahrt musste ich aber auch an Podersdorf denken, da sich hier ein Eldorado für Kiter und Surfer befindet. Die Menge an bunten Kites war schon faszinierend.

Leider haben viele andere Boote die selbe Idee wie wir und der Hafen war gerammelt voll. Es blieb uns also nix anderes übrig, als in der Bucht davor zu ankern.

Piro und Kazi haben es übernommen, den Mist zu entsorgen und den Einkauf mit dem Dingi zu erledigen.
Falls der Wind am Abend nachlässt, wollen wir noch Abendessen gehen.
Der Wind hat nachgelassen, also sind wir zu dritt mit dem Dingi in den Hafen getuckert und haben uns in den netten Gässchen umgesehen. Wie immer, wenn ich in Paroikia bin, sind wir letztendlich im „Dionysos“ gelandet, das zwar nicht billig ist aber excellente Küche bietet.

Nach einem abschließenden kleinen Verdauungs-Spaziergang ging’s mit dem Beiboot satt und müde wieder zur SANA zurück.









