16.-18.08.2021

16. 08.

Ein weiterer Tag in Vourkari, mit wechselnden Nachbarn, zum Glück ohne weiteren Aufregung. Am Nachmittag den vorbeifahrenden Tankwagen angehalten und 207l Diesel getankt, jetzt ist mein Tank wieder randvoll.

17. 08.

Nachdem der Wind endlich nachgelassen hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin wieder zurück nach Korissia gefahren. Nachdem der Kai ziemlich verwaist war, konnte ich mir den Liegeplatz aussuchen. Jetzt liegt die SANA wieder genau an dem Platz, wie ich gekommen bin. Nachdem kein Helfer in Sicht war, habe ich sogar die Leinen selbst an Land belegt, war aber leicht, weil kein Wind war.

Da der Wind eingeschlafen ist, wird es leider auch wieder heiß. Habe daher meine Tätigkeiten eher ins Innere verlagert, mit Zusammenräumen, ausmustern und was sonst noch anfällt.

Am Abend dann noch Vorräte einkaufen und eine Kleinigkeit zum Abendessen. In der Nacht kühlt es zum Glück ziemlich auf 20° ab, sodass das Schlafen möglich ist.

18. 08.

Pünktlich um 06:00 legt dann die erste Fähre ab

Am Vormittag in die Wäscherei, ist am Donnerstag um 18Uhr wieder zum Abholen. Untertags haben sich dann merkwürdige Gäste im Hafen eingestellt.

Ich habe sie zwar schon vereinzelt gesehen, aber nie in der Menge. Sie sind für Menschen nicht gefährlich, da ihre Nesselzellen die menschliche Haut nicht durchdringen können. Die Tiere leben normalerweise im offenen Meer und werden nur manchmal von ungünstigen Strömungen in die Buchten verfrachtet. Die Quallen sind im übrigen kein Zeichen von schlechter Wasserqualität.

Nach und nach sind am Nachmittag wieder Boote eingetroffen und es gab’s das übliche Hafenkino mit Ankersalat und überforderten Skippern.

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