19. 08.
Der gut gefüllte Hafen hat sich am Vormittag wieder ziemlich gelehrt, diesesmal ohne gröbere Anker-Woolings. Die SANA lieg wieder „allein“ auf weiter Flur. Aber offensichtlich hat die Rückkehr der Charterer bereits eingesetzt, weil bereits am frühen Nachmittag die ersten Boote wieder eintrudelten.
Ich habe noch die Wäsche aus der Wäscherei geholt und begonnen, meine Sachen zusammenzusuchen.
Am frühen Abend war der Kai wieder gut gefüllt und links und rechts von mir haben sie sich auch reingequetscht.

20. 08.
Man merkt, daß Freitag ist. Der Tag an dem die Charterer ihre Bote in Lavrion oder Piräus zurückgeben müssen. Bis Mittag waren alle Boote verschwunden und der Kai gehört der SANA wieder alleine.

Ich habe noch den Eiskasten abgetaut und das Schiff gesaugt. Damit ist alles vorbereitet für die Ankunft von Johannes und Yannick.
Kaum an Bord wurden schon die ersten Aktivitäten in Angriff genommen. Die neue Spifall wurde eingezogen und dann haben wir Johannes in den Mast gezogen um den Windmesser für die Überholung abzumontieren. Nach dem Abendessen wurde das Ding zerlegt, neue Lager eingebaut und wieder zusammengelegt. Jetzt sollte er die nächsten Jahre wieder funktionieren.
21. 08.
In der Früh nach dem Frühstück, während gerade eine Fähre etwas Schutz vor Wind und Wellen geboten hat, haben wir Johannes nochmals auf den Mast gezogen. Er hat den reparierten Windmesser wieder montiert und er funktioniert wieder bestens.
Nun heißt es für mich, Abschied zu nehmen.
Um 11:30 geht meine Fähre nach Lavrion und von dort weiter mit dem Taxi zum Flughafen. Noch ein Blick ohne Wehmut zurück auf die SANA und eine Verabschiedung von Yannick und Johannes, die die nächsten 13 Tage noch mit der SANA unterwegs sein werden.
Das war mein Segeltörn 2021

















