29.07.2019

Tagesziel: Kos. Nachdem wir nicht genau wissen,was uns in Kos erwartet, sind wir bald gefahren. Bei wenig Wind und glatter See sind wir unter Motor dahin gerauscht. Eine ganze Flotte von Gülets kam uns entgegen, die müssen alle aus Kos gekommen sein. In Kos angekommen, haben wir uns als erstes den Stadthafen angesehen. Wie wir gehofft hatten, sind doch einige weggefahren, sodass wir einen netten Platz direkt unter der Festungsmauer ergattert haben. Die Stadtmarina ist zwar nicht ganz billig, hat aber ein ausnehmend gutes Service. Verlängerung für Stromkabel, Chip für Strom und Wasser, sogar die Bestellung eines Leihautos wurden bestens erledigt.

Nachdem wir uns frisch gemacht, Strom angeschlossen und Wasser aufgefüllt haben, sind wir zu einer Inselrundfahrt aufgebrochen. Zuerst über die „Hauptstrasse“ vorbei an vielen aufgelassenen Industriegebäuden durch die fruchtbare Ebene, bis zum Flughafen und weiter an die Ostseite der Insel, wo wir uns den Hafen von Kardamaina angeschaut haben, der näher zum Flughafen liegt und damit zum Crew wechseln dienen kann. Nach einer Stärkung gings wieder zurück, dieses Mal über die Berge auf schmalen kurvigen Strassen, durch grüne Wälder und tiefe Schluchten vorbei an einigen Kirchen ( nicht so viele , wie auf anderen Inseln) wieder zurück nach Kos. Die Parkplatzsuche ist hier noch schlimmer als in Wien.

Die in der Marina Kos ergatterte Gasflasche hat die ganze Rundfahrt mit uns mitgemacht und wurde dann im Schiff verstaut. Jetzt haben wir wieder Reserve. Am Abend nach dem Sundowner dann fein gemacht für das Nachtleben von Kos

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